Am 23. Februar 2023 (Was für ein Datum!) fand die erste Lesung zu meinem Buch „Mütter sind auch nur Töchter“ in der Stadtbibliothek Halle/Saale statt.
Das Buch war zu diesem Zeitpunkt seit fünf Monaten auf dem Markt und es gab bereits viele interessierte Leser und auch erste Resonanzen, die mich sehr berührten.
Und so war die Vorfreude auf die Lesung sehr groß, ebenso mein Lampenfieber.
Ich hatte keine Vorstellung, wie die Zuhörer reagieren werden, wenn sie mir vis à vis gegenübersitzen und deshalb bereitete ich mich intensiv auf meine Lesung vor.
Ich suchte spezielle Textstellen heraus, die einen Einblick in die Situation der Töchter und ihre Mutter-Beziehung interessant und emotional zugleich widerspiegelten.
Erfreut über ein recht großes Publikum, welches nicht nur aus Frauen, sondern auch einigen wenigen Männern bestand, minimierte sich meine Aufregung. Zu Beginn der Lesung stellte ich mich als Person und Autorin vor und erläuterte, wie es zu der Idee und dem Buch gekommen ist. Es folgten einige Gedanken zum Aufbau des Buches und erste kleine Ausschnitte, in der sich die Töchter kurz beschreiben.
Dann las ich verschiedene Passagen aus sechs wahren Töchter-Mütter-Beziehungen vor. Die Leser hörten sehr gebannt zu und ich konnte die Begeisterung in ihren Blicken sehen. Ich genoss die Zeit des Lesens und die Gegenwart des Publikums sehr.
Zwischendurch und am Ende der Lesung räumte ich meinem Gästen Zeit für Fragen ein.
Nach circa 60 Minuten war dieser wundervolle Abend schon wieder vorbei. Einige Leser waren neugierig geworden und erwarben für sich oder ihre Freunde ein signiertes Exemplar.
Besonders gerührt und erfreut war ich darüber, dass unter dem Publikum eine Frau extra aus Berlin angereist war. Chapeau.
Nach dieser Lesung wusste ich genau, dass es nicht die letzte sein wird.
